Kunstwerk von Johannes Hirt
Größe ca. 480/350/350 cm
Material Bronze
Jahr 1905-1909
Festplatz
Südweststadt
Hygieia ist die Göttin der Gesundheit, von ihr leitet sich das Wort Hygiene ab. Das Zentrum des Kunstwerks markiert die griechische Göttin, die als einzige bekleidet ist und einen Krug sowie eine Schlange hält, das Attribut ihres Vaters Asklepios, dem Gott der Heilkunst. Sie ist umgeben von nackten Jünglingen und Mädchen, sowie von Graureihern und Fischen. Die Inschrift würdigt die heilsame Kraft des Wassers: „ Fliesse rein und hell/ der Gesundheit Quell/ Gib den Starken Mut/ Kranken frisches Blut.“ Gestiftet wurde das Kunstwerk von Wilhelm Klose, Mäzen bedürftiger Künstler und seiner Heimatstadt eng verbunden. Per Testament vermachte er der Stadt Karlsruhe 500 000 Mark für Kunstwerke im öffentlichen Raum. In Würdigung seines Einsatzes für Kunst, Künstler und Stadt wurde eine Straße in der Südweststadt nach ihm benannt.
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