In den hellen Flurbereichen und an Teilen der Glasfassade der Carl-Benz-Schule installierte die Karlsruher Künstlerin eine Folge geheimnisvoller Zeichen. Sie bilden keinen lesbaren Text, ihr Inhalt ist die klare, reine Form. Diese besteht aus erdfarbenem, gebranntem Ton, der an der Oberfläche rot glasiert ist. Die Arbeit wurde in der Staatlichen Majolika Manufaktur Karlsruhe gefertigt. Das Werk Bernadette Hörders steht in der Tradition des künstlerischen Minimalismus. Sie studierte zwischen 1981 und 1987 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Per Kirkeby. 2003 wurde sie mit dem Hanna-Nagel-Preis ausgezeichnet, seit 2006 realisierte sie verschiedene Kunst und Bau Projekte.