Kunstwerk von Dietrich Mohr
Größe mehrteilig, je ca. 60/100/7 cm
Material Edelstahl
Jahr 1989
Dragonerhalle, Blücherstraße 21
Weststadt
Entlang des Außenbereichs der Dragonerhalle in der Karlsruher Weststadt installierte der bis zu seinem Tode im Jahre 2016 in Paris ansässige Bildhauer auf Augenhöhe elf Reliefs aus Edelstahl. In einer reduzierten Formensprache, die in der Tradition des künstlerischen Minimalismus steht, variiert der Künstler verschiedene Zustände von Offen- und Verschlossenheit. Schräg gesetzte Flächen bilden parallel verlaufende Raumlinien, die sich kontrastreich von Formgefügen absetzen, die aus unterschiedlich großen Quadern bestehen. Die Ecken des funktionalen Gebäudes betont der Metallbildhauer über das Aufeinandertreffen von zwei, sich geringfügig unterscheidenden Reliefmodulen. Dietrich Mohr wurde 1924 in Düsseldorf geboren. In der Nachkriegszeit studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. Im Jahre 1951 übersiedelte er nach Paris und wurde Schüler von Ossip Zadkine an der ‚Académie de la Grande-Chaumière‘. 2003 erhielt der Bildhauer in Frankreich die ‚Médaille des Arts de l‘Académie d’Architecture‘.
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