Kunstwerk von Jürgen Goertz
Größe ca. 370/170/170 cm
Material Bronze/Kunststoff/Lack
Jahr 1990
Hermann-Levi-Platz
Südstadt
Der Künstler sieht seine Muse als surreale Fantasiegestalt, deren Gesichtsausdruck verrät, dass sie unter den Zuordnungen, vor allem dem stilisierten Saiteninstrument über sich, schwer zu tragen hat. Der Bildhauer selbst versteht sein Werk als Zeichen, das „analphabetenhaft die heutige Zeit mit ihren aktuellen Problemstellungen versinnbildlicht“. Jürgen Goertz, der von 1963 bis 1966 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Wilhelm Loth studierte, verwirklichte im In- und Ausland eine große Anzahl von Arbeiten im öffentlichen Raum. Wegen der Theaterbauarbeiten wurde die Goertz Muse abgebaut und im Schlosspark in Angelbachtal neu installiert. Das Kunstwerk soll zusammen mit dem Musengaul im Jahre 2032 wieder in Karlsruhe aufgestellt werden, möglicherweise auf dem bis dahin neu gestalteten Theatervorplatz.
Allgemeine Informationen
Stadtteil: | Südstadt |
Postleitzahl: | 76137 |
Bebauungsplan-Nr: | 177, 256, 458, 878 |
Rechtswert (UTM): | 456540.1 |
Hochwert (UTM): | 5428134.5 |
Rechtswert (GK): | 3456598.13 |
Hochwert (GK): | 5429866.93 |
Längengrad: | 8.41° ö.L. |
Breitengrad: | 49.0° n.Br. |
Umgebungsinformationen
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(Entfernung in Luftlinie)
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