Kunstwerk von Aaron Zeitz
Größe ca. 60/4 m
Material Srühfarbe auf Wand
Jahr 2020
Honsellstraße 24
Mühlburg
In der Unterführung, die am Mühlburger Bahnhof die Honsellstraße mit dem Bahnsteig der in Richtung Karlsruhe fahrenden Züge verbindet, befindet sich ein vorwiegend gegenständliches Graffiti. Sieben Wochen arbeiteten Aaron Zeitz, Dennis Mau, Joshua Schöck, Moritz Schwall und weitere junge Graffitikünstler am Entwurf und an der Ausführung des großformatigen Wandgemäldes. Der inhaltliche Schwerpunkt des Graffitis ist das Nebeneinander von Natur und Zivilisation. Industriegebäude, Kräne, ein alter Lastwagen und ein am Ufer liegendes, kleines Fischerboot verweisen auf unterschiedliche Tätigkeiten, die von Menschen in der näheren Umgebung des Standorts ehemals ausgeführt wurden. Verschiedene Land- und Wassertiere repräsentieren stellvertretend die Fauna naher Waldflächen und Wasserläufe (Rhein und Alb). Die Tierwelt ist frisch und präsent gedeutet, der Zivilisationsaspekt ohne Menschen ist dagegen von einem eher verklärenden Retrostil bestimmt.
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