Kunstwerk von Robert Schad
Größe ca. 300/100/100 cm
Material geschmiedeter Vierkantstahl
Jahr 2000
Skulpturenboulevard/ Lorenzstraße 29
Südweststadt
Das Kunstwerk befindet sich seit September 2020 auf dem Skulpturenboulevard, der sich zwischen der Karlsruher Filiale der Bundesbank und dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) erstreckt. Von einem Punkt ausgehend, entfaltet sich die Plastik spannungsvoll nach oben. Im mittleren Bereich weitet sie sich und endet in einer pfeilähnlichen Form. Die geschmiedeten Vierkantstäbe bilden ein komplexes Bezugssystem untereinander, das viele inhaltliche Assoziationen erlaubt. Robert Schad ist einer der bedeutendsten Stahlbildhauer Deutschlands. Bekannt sind seine zahlreichen Interventionen im öffentlichen Raum, bei denen vertikal, horizontal und schräg in Beziehung gesetzte Linienverläufe aus Vierkantstahl ungegenständliche, raumdurchdringende Konstruktionen bilden. Der Bildhauer wurde 1953 in Ravensburg geboren und studierte zwischen 1974 und 1980 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Albrecht von Hancke und Prof. Wilhelm Loth. Sein Werk wurde mehrfach national und international ausgezeichnet. Der Künstler lebt und arbeitet seit dem Jahre 2000 in Larians/Frankreich.
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