Kunstwerk von Heinz Schanz
Größe ca. 120/400/7 cm
Material Farbe auf Papier/Holzrahmen
Jahr 1985
Kant-Gymnasium, Englerstraße 10
Innenstadt-Ost
Im Jahre 1985 entwickelte der weit über die Region hinaus bekannte Maler eine Bildfolge für das Treppenhaus des Erweiterungsbaus des Kant-Gymnasiums. Darin beschreibt der Künstler allgemeine, existenzielle Zustände sowie die eigene Befindlichkeit mit den Mitteln einer gestischen, ausdrucksbetonten Malerei. Abstufungen von Grau sind bildbestimmend, die durch wenig getrübte Farben und ein entschieden gesetztes Weiß belebt werden. Über das Verhältnis von Malerei und Leben äußert sich Heinz Schanz wie folgt: „Ich bin, sobald ich ein Bild gemalt habe, ein Betrachter wie jeder andere auch. Wir leben in einem Widerspruch, und der Mensch muss lernen, mit seinen Fehlern zu leben. Trotzdem ist es wichtig, etwas zu tun. Alle Figuren, Gesichter, Gebilde, das bin ich.“ Der gelernte Zimmermann studierte von 1956 bis 1960 bei Prof. H.A.P. Grieshaber an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. Er wurde 1927 in Genkingen bei Reutlingen geboren und verstarb im Jahre 2003 in Karlsruhe.
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