Kunstwerk von Ben Willikens
Größe je ca. 255/480 cm, zweiteilig
Material Farbe auf Wand
Jahr 1998
Bundesanwaltschaft, Brauerstraße
Südweststadt
Im oberen Foyer der Bundesanwaltschaft befinden sich auf gegenüberliegenden Wänden zwei Gemälde, die den Blick auf zentralperspektivisch konstruierte Scheinräume freigeben. Der Bildaufbau ist klar, die Farbwahl sachlich kühl und doch besitzen die menschenlosen Räume eine magische Präsenz. 1977 erhielt der im Jahre 1939 in Leipzig geborene Künstler eine Professur für Malerei an der Hochschule Pforzheim, ab 1982 lehrte er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und ab 1991 wechselte er an die Akademie der Bildenden Künste München, der er von 1999 bis 2004 als Rektor vorstand. Seit 1985 entwarf Ben Willikens zudem Bühnenbilder für verschiedene deutsche Opernhäuser.
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