In einer einfachen, reduzierten Formensprache, die sich am Minimalismus der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts orientiert, gestaltete die Karlsruher Künstlerin und Absolventin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe ihr 'Tor'. Aus einer unbehandelten Stahlplatte schnitt sie mittig eine Fläche heraus und drehte dieses Teilstück um 90 Grad, sodass eine elementare, räumliche Konstruktion mit gleich großen Öffnungen entstand. Wie ein Zeichen markiert Hörders Tor den Zugang zum Europahaus im nordwestlichen Teil der Innenstadt.