Kunstwerk von David D. Lauer
Größe ca. 385/70/35 cm
Material Edelstahl
Jahr zwischen 1994 und 2004
An der Raumfabrik 29
Durlach
Zwischen 1994 und 2004 beschäftigte sich David D. Lauer mit Modulsäulen. Dabei wurden Teilformen übereinandergesetzt, die auf geometrischen Grundformen basieren. Bei der knapp vier Meter hohen Plastik an der westlichen Begrenzung der Raumfabrik, bilden zwei Stelen aus jeweils elf Modulen eine dynamisch sich in die Höhe entwickelnde Gesamtform. Der polierte V2R-Stahl reflektiert das Tageslicht, wodurch die Strahlkraft des Säulenpaares gesteigert wird. Der Künstler wurde am 9. Mai 1939 in Trier geboren. Nach einer Zimmermannslehre studierte er zwischen 1961 und 1967 an der Kunstakademie in Karlsruhe Bildhauerei bei Prof. Hans Kindermann, dessen Meisterschüler er wurde. Von 1974 bis 2004 hatte der Bildhauer und Zeichner an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe eine Professur für Projekte im Raum inne. David D. Lauer verstarb am 7. Januar 2014 in Gleisweiler.
Keine weiteren Links vorhanden