Karlsruhe: Stadtzeitung
Ausgabe vom 24. Dezember 2021
Karlsruhe.App startet Live-Betrieb: „Deine Stadt. Immer dabei.“
Die neue „Karlsruhe.App“ hat vor wenigen Tagen den Betrieb aufgenommen und ist kostenlos auf www.karlsruhe.app sowie direkt im App Store und bei Google Play verfügbar. An den Start gegangen ist sie mit ersten grundlegenden Funktionen wie dem „Marktplatz“ für digitale Dienste und Service-Angebote sowie themenspezifischen „Channels“. An der Weiterentwicklung wird auch die Nutzerschaft beteiligt.
Der Nahverkehr zu den Feiertagen
Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) passen über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel wieder ihr Fahrtangebot an. Detaillierte Info zu Abfahrts- und Ankunftszeiten von Bahnen und Bussen gibt es auch über kvv.de, die Website des Karlsruher Verkehrsverbunds.
Gratis-Umstieg auf Bus und Bahn
Baden-Württemberg hat die Aktion „Bus und Bahn statt Führerschein“ ins Leben gerufen, an der sich auch der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) beteiligt. Seit Dezember können Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren freiwillig auf die Fahrerlaubnis verzichten und erhalten dafür einmalig ein kostenloses Jahresticket für Busse und Bahnen. Das Interesse ist groß.
Private Aktion beschert Waldstadt junge Eichen
Im Rahmen der ehrenamtlichen Aktion „Tears of the Trees of Hope (Tränen der Hoffnungsbäume) – Mein Herz für den Wald“ wurden kürzlich 60 junge Eichen in der Waldstadt gepflanzt. Initiatorin der Aktion ist Monika Seelmann, welche die Eichen aus heimischem Saatgut angezogen hat, die dann als Bäumchen in der Stadtgärtnerei in Rüppurr weitere Pflege erfuhren.
Über die Feiertage beachten: Einige Einrichtungen pausieren, viele nur teilweise – Zoo durchweg besuchbar
Auch in Stadtbibliothek, Bäderbetrieben und Zoologischem Stadtgarten bricht bald die Weihnachtszeit an; so gibt es über die Festtage und den Jahreswechsel einige Änderungen bei Öffnungszeiten und Terminen.
„Wetten dass..?“ im Karlsruher Zoo
Rund 14 Millionen Menschen haben Anfang November das Comeback von Europas erfolgreichster Fernsehshow „Wetten, dass..?“ verfolgt. Darin hatten die Moderatoren Thomas Gottschalk und Frank Elstner als Wetteinsatz eine Führung mit Schulklassen im Zoo Karlsruhe versprochen.
Kontroverse Hundewiese
Seit November können Hundehalterinnen und Hundehalter mit ihren Tieren eine umzäunte Auslauffläche an der Hildapromenade nutzen. Da deutlich mehr Betrieb auf der Wiese herrscht als zuvor, geht die Stadt Karlsruhe davon aus, dass auch längere Wegestrecken für das neue Angebot in Kauf genommen werden. In der Öffentlichkeit wird die zunächst provisorisch umzäunte Wiese daher kontrovers diskutiert.
Biodiversität: Karlsruher Schätze bewahren
Ohne eine einzige Gegenstimme oder Enthaltung verabschiedete der Gemeinderat vergangene Woche das Karlsruher Biodiversitätskonzept 2021. Entsprechend harmonisch fielen auch die Redebeiträge der Fraktionen aus.
„IT-moderne Schule“: Schnelles Netz und neue Geräte
Über große Fortschritte des Projekts „IT-moderne Schule“ freute sich der Schulbeirat bei seiner letzten Sitzung in diesem Jahr. Der Leiter des Projekts zur Digitalisierung an Karlsruher Schulen lieferte mit einem Sachstandsbericht Einblicke in die aktuellen Fortschritte, aber auch Problemstellungen. Das Projekt wird in verschiedenen Handlungsfeldern aktiv: Internetanbindung, Infrastruktur Kabel/Internet, digitale Präsentationsmöglichkeiten, Endgeräte und Supportsystem.
Adenauerring: Zufahrt bleibt weiter gesperrt
Da die Ampel an der Kreuzung Adenauerring / Theodor-Heuss-Allee aufgrund von Lieferengpässen nicht wie vorgesehen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen kann, muss das Tiefbauamt die aktuell in diesem Bereich eingerichtete Verkehrsführung über die Weihnachtsferien hinaus verlängern. Die Tiefbauarbeiten vor dem Stadion werden bis Weihnachten abgeschlossen.
Gemeinderat erlässt Gebühren für Christkindlesmarkt
Die kurzfristige Landesentscheidung zur Corona-bedingten Schließung sämtlicher Weihnachtsmärkte hatte auch für den Karlsruher Christkindlesmarkt und dessen Beschickerinnen und Beschicker weitreichende Konsequenzen, bedeutete für die ohnehin schon gebeutelte Branche erneut wirtschaftliche Einbußen.