Im Jahre 2004 erhielt die Karlsruher Künstlerin den Auftrag, die Hauptwand der Mensa der Uhland-Schule künstlerisch zu gestalten. Es entstand eine kontrastreiche Wandarbeit, die in ihrer Ausschnittwahl in der Tradition asiatischer Malerei steht und in der Farbgebung durch zeitgenössische Graffiti-Kunst beeinflusst ist. Indras Deutung von Landschaft stößt am Ende der rechten Wand auf ein im Freien liegendes Bambusfeld, wodurch Innen und Außen, Realität und Illusion sich durchdringen und eine spannungsvolle Verbindung eingehen. Die Künstlerin studierte von 1997 bis 2003 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Max G. Kaminski, Prof. Andreas Slominski und Prof. Axel Heil.