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Supraporten

Kunstwerk von Georg Schreyögg
Größe Einzelfeld ca. 180/180/10 cm
Material Steinreliefs
Jahr nach 1915

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Stadthalle, Festplatz
Südweststadt

An der von Curiel und Moser im Jahre 1915 fertiggestellten Stadthalle gestaltete der Bildhauer die Supraporten im Zugangsbereich mit Motiven aus der griechischen Mythologie. Der Figurenstil orientiert sich an der Reliefkunst der klassischen Antike, die er während eines längeren Aufenthalts in Italien kennengelernt hatte. Schreyögg studierte ab 1884 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste München. Im Jahre 1909 wurde er Professor an der Kunstgewerbeschule in Karlsruhe, von 1911 bis 1914 unterrichtete er zudem an der Großherzoglichen Malerinnenschule, die unter der Schirmherrschaft von Luise von Preußen stand. Erst ab 1915 waren Frauen zum Kunststudium an der Großherzoglich Badischen Kunstschule zugelassen, die von Großherzog Friedrich I. gegründet wurde und die die Vorläufereinrichtung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe war. Von 1920 bis 1932 lehrte Georg Schreyögg dort Bildhauerei. Für die Staatliche Majolika Manufaktur Karlsruhe erstellte er zwischen 1909 und1912 einige Kunst am Bau Entwürfe. Verwirklicht wurden um 1914 die frivolen ‚Handwerkerputten‘ in der Carl-Hofer-Gewerbeschule, wo sie sich noch heute befinden. Von Schreyögg stammt auch die Skulptur ‚Flora‘ im benachbarten Zoologischen Stadtgarten.

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