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Stephanienbrunnen

Kunstwerk von Hermann Billing/ Hermann Binz
Größe ca. 280/120/100 cm (Figur), ca. 70/35/70 cm (Reliefs), ca. 10/10 m (Anlage)
Material Bronze/Naturstein
Jahr 1905-1909

Favorit

Stephansplatz
Innenstadt-West

Der Brunnen wurde im Jahre 1905 in der Formensprache des Jugendstils von Hermann Billing entworfen. Die bildhauerischen Arbeiten verantwortete Hermann Binz. Zunächst war die Rotunde ohne Männergesichter. Der künstlerische Vorschlag mit der monumentalen, nackten Frau, mitten in Karlsruhe platziert, führte zu Kontroversen im Stadtrat sowie zwischen der Verwaltung und den Künstlern. Erst nachdem Billing/Binz den Auftrag zur Realisierung der Brunnenanlage hatten, ergänzten sie diese um die Reliefs mit den Männergesichtern. Dieser Schritt löste einen Skandal weit über den Stadtkreis hinweg aus. Unter den wasserspeienden und das schöne Wesen betrachtenden Männern finden sich unter anderem Porträts von Hermann Billing und Hermann Binz selbst, von dem damaligen Oberbürgermeister Karl Schnetzler sowie den Künstlern Ludwig Dill, Wilhelm Trübner und Hans Thoma.

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